| Autor / Redakteur: Bernhard Lück / Andreas Donner

Extreme Networks bietet mit seiner Cloud-Management-Lösung ExtremeCloud eine nach eigenen Angaben hochskalierbare und an Applikationen anpassbare Infrastruktur. Man habe die Plattform für vereinfachtes Management und ?Zero-Touch?-Provisionierung entwickelt.
ExtremeCloud-Switches und -Wireless-Access-Points laufen, so der Hersteller, über die gleiche Hardware und Firmware, unabhängig davon, ob sie vor Ort oder über die ExtremeCloud verwaltet werden. Kombiniert mit der flowbasierten Technologie des Unternehmens liefere ExtremeCloud eine anwendungsorientierte Infrastruktur mit einfacher Management-Benutzeroberfläche. ExtremeCloud sei speziell dafür entwickelt worden, mit sich verändernden Geschäftsanforderungen mitzuwachsen. Deshalb seien dynamisch anpassbare Optionen per ?Pay as You Grow? verfügbar.
Die flowbasierte Architektur von ExtremeCloud ermögliche eine schnellere Datenverarbeitung sowie granulare Transparenz und Kontrolle für Applikationen. Mithilfe der Plattform könne die Infrastruktur von Kunden zielgerichtet wichtige Geschäftsapplikationen erkennen und priorisieren und dabei unerwünschte Applikationen zurückstellen oder blockieren.
Das Zero Touch Provisioning (ZTP) vereinfache die Implementierung der Infrastruktur, sodass auch bei Veränderungen keine lokalen Anpassungen nötig seien. ZTP sei Firewall-kompatibel und erlaube den Switches und WLAN-Access-Points, ExtremeCloud automatisch zu erkennen, zu konfigurieren und ohne eine aufwändige Rekonfiguration der lokalen Infrastruktur sofort voll funktionsfähig und einsatzbereit zu sein.
Das ExtremeCloud-Portfolio biete Hard- und Firmware, die laut Hersteller nahtlos über die ExtremeCloud oder über traditionelles On-Premise-Management laufen können. Damit seien Kunden nicht länger auf eine Systemarchitektur festgelegt und könnten ohne teuren Austausch von Hard- und Software flexibel von Cloud zu On-Premise, oder umgekehrt, wechseln.