
Während des G20-Gipfels wird das GPS-Signal im Raum Hamburg bewusst gestört.
Navigationsgeräte sind praktisch: Einfach nur den Zielort eingeben und schon lotst einen der Satellit von A nach B. Dumm nur, wenn das Signal aus dem All nicht korrekt beim Navi ankommt. Das könnte während des G20-Gipfels in Hamburg (7. bis 8. Juli 2017) durchaus der Fall sein.
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G20 in Hamburg: GPS-Signal wegen Terrorgefahr gestört
Grund: Wenn in der Hansestadt die Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer tagen, bieten sie natürlich ein Ziel für mögliche Terrorangriffe ? unter anderem durch Lenkraketen. Die verwenden, genauso wie das Navi, das GPS-Signal. Um derartige Angriffe auszuschließen, wird dieses Signal vom 6. bis zum 9. Juli 2017 im Raum Hamburg absichtlich gestört, meldet BILD.de.
Flugverkehr nicht betroffen
Unter anderem das US-Transportministerium und die Deutsche Flugsicherung (DFS) haben entsprechende GPS-Warnungen für Hamburg herausgegeben. Störungs-Begründung: ?Special Security?. Für Fluggäste besteht laut DFS keine Gefahr, berichtet BILD weiter. Die Jets in Hamburg können durch ein ?bodengestütztes Navigationsverfahren? sicher landen, das auf einem anderen Frequenzband als GPS arbeitet.
Diskussion zu: Raketenabwehr: GPS-Signal in Hamburg gestört