Günstiger als Vertrag: Neue Prepaid-Tarife der Telekom

Telekom-Logo © Nigel Treblin/gettyimages

Die neuen Prepaid-Tarife der Deutschen Telekom haben es in sich: Der Mobilfunkbetreiber schraubte deutlich am enthaltenen Datenvolumen und den Telefonie-Konditionen.

Bisher waren die Prepaid-Tarife MagentaMobil Start von der Deutschen Telekom wenig lukrativ: Telefonie-Flats galten nur netzintern, das mobile Datenvolumen war knapp. Das ändert sich ab heute: Der Mobilfunkkonzern wertet seine Tarife deutlich auf und bietet ab sofort bis zu 1,5 Gigabyte Datenvolumen für Prepaid-Kunden.

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Neuer Telekom-Einstiegstarif ohne Internet

So sind nun vier Prepaid-Pakete verfügbar: MagentaMobil Start S, M, L und XL. Angefangen vom günstigsten Tarif MagentaMobil Start S für 2,95 Euro pro vier Wochen, in dem lediglich Telefonie und SMS in das Netz der Deutschen Telekom enthalten ist, bis hin zum Tarif MagentaMobil XL mit 1,5 Gigabyte Datenvolumen und Telefonie-Flat in alle deutschen Netze für je 24,95 Euro pro vier Wochen. Was die Tarife im Detail bieten, erfahren Sie in der nachfolgenden Übersicht:

Prepaid-Tarife der Deutschen Telekom im Detail

Basis-Tarif

Kunden, die kein MagentaMobil-Start-Paket buchen, zahlen folgende Basis-Preise:

  • 0,09 Euro pro Gesprächsminute in alle deutschen Mobilfunk- und Festnetze
  • 0,09 Euro pro SMS in alle deutschen Mobilfunknetze
  • 0 Euro Grundgebühr
  • Zum Tarif

MagentaMobil Start S

Im kleinsten Prepaid-Tarif der Deutschen Telekom sind folgende Konditionen enthalten:

  • Telefonie und SMS: Flat ins Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, Telefonie zu einer Wunsch-Festnetzrfnummer, ansonsten 0,09 Euro pro Minute
  • Internet: DayFlat für 0,99 Euro je 24 Stunden mit 25 Megabyte Inklusiv-Volumen
  • Preis: 2,95 Euro alle vier Wochen
  • Zum Tarif

MagentaMobil Start M

Der mittlere Prepaid-Tarif bietet Folgendes:

  • Telefonie und SMS: Flat ins Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, Telefonie zu einer Wunsch-Festnetzrufnummer, ansonsten 0,09 Euro pro Minute
  • Internet: 1 Gigabyte mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde, danach 32 Kilobit pro Sekunde
  • Preis: 9,95 Euro alle vier Wochen
  • Zum Tarif

MagentaMobil Start L

Der zweithöchste Prepaid-Tarif beinhaltet:

  • Telefonie und SMS: Flat ins Mobilfunknetz der Deutschen Telekom, Telefonie zu einer Wunsch-Festnetzrufnummer, 100 Gesprächsminuten in alle Mobilfunk- und Festnetze, ansonsten 0,09 Euro pro Minute
  • Internet: 1,5 Gigabyte mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde, danach 32 Kilobit pro Sekunde
  • Preis: 14,95 Euro alle vier Wochen
  • Zum Tarif

MagentaMobil Start XL

Das bietet der Top-Prepaid-Tarif:

  • Telefonie und SMS: Flat in alle deutschen Mobilfunk- und Festnetze
  • Internet: 1,5 Gigabyte mit bis zu 300 Megabit pro Sekunde, danach 32 Kilobit pro Sekunde
  • Preis: 24,95 Euro alle vier Wochen
  • Zum Tarif

Teils sogar günstiger als Vertrag

Die neuen Prepaid-Tarife der Deutschen Telekom überraschen, denn der Prepaid-Tarif MagentaMobil Start XL bietet bessere Konditionen als der Vertragstarif MagentaMobil S mit 24 Monaten Laufzeit. Der kostet regulär 59,95 Euro im Monat, enthält 1 Gigabyte Datenvolumen und eine Telefonie- sowie SMS-Flat in alle deutschen Mobilfunk- und Festnetze. Zum Vergleich: Der Prepaid-Tarif mit der Endung XL kostet alle vier Wochen 24,95 Euro und beinhaltet 1,5 Gigabyte Datenvolumen und ebenso eine Telefonie-Flat in alle deutschen Netze. Ob die Deutsche Telekom nun im Gegenzug das Inklusiv-Volumen der Vertragstarife anpasst, bleibt abzuwarten.

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Ferien-Horror in Amsterdamer Airbnb! Vermieter stösst Berner Studentin die Treppe hinab

Das Auge ist noch blau, der Hinterkopf geschwollen. Der Rücken hat Prellungen. Und überhaupt, der ganze Körper ist mit Hämatomen übersät. Zudem leidet Sibahle Nkumbi unter einer Gehirnerschütterung. Schmerzhafte Souvenirs des wohl schlimmsten Ferienerlebnisses der Berner Studentin.

Die gebürtige Südafrikanerin reist von der Schweiz für einen Kurztrip nach Amsterdam. Nkumbi studiert in Bern, ist Filmemacherin und besucht in den Niederlanden die Eröffnung der Fotoausstellung ihrer Freundin, der Fotografin Zanele Muholi.

«Ihr seid hier nicht in Afrika»

Filmemacherin und Berner Studentin: Sibahle Nkumbi.play

Filmemacherin und Berner Studentin: Sibahle Nkumbi. zvg

Es wird spät nach der Vernissage. Sibahle Nkumbi verschläft den Check-out. Der Vermieter klingelt sturm. Dann zerrt er die Studentin aus dem Apartment. Er schimpft: «Wer glaubt ihr Typen zu sein? Könige? Ihr seid hier nicht in Afrika.» Die Studentin fragt: «Warum regen Sie sich so auf?»

Doch es kommt noch schlimmer. Der Holländer beginnt zu brüllen: «Raus, raus!» Dann packt er die Touristin und wirft sie die steile Treppe hinunter. Sibahle Nkumbi stürzt kopfüber. Sie bleibt regungslos liegen. Der Host flucht nur. Seine Ehefrau ruft die Ambulanz. Nkumbi bleibt bewusstlos, wird erst im Spital wieder wach. 

Die brutale Szene wird gefilmt und auf Youtube gestellt

Das Pech des gewalttätigen Vermieters: Die brutale Szene wird mit Smartphone von Sibahles Freundin festgehalten. Und landet auf Youtube. Auch die niederländische Polizei und Staatsanwaltschaft reagieren. Der Täter wird vorübergehend festgenommen. Ihm droht eine Klage wegen versuchten Mordes.  

Geschockt zeigt sich Airbnb. «Wir werden gegen dieses abscheuliche Verhalten strenge Massnahmen ergreifen. Bei solch schlimmen Fällen werden wir Leute lebenslang von unserer Plattform verbannen. Niemand hat es verdient, so behandelt zu werden», sagt David King von Airbnb der Nachrichtenagentur Reuters.

Für Sibahle Nkumbi ist dies nicht nur ein Ausraster gegen eine Touristin. «Einer Weissen wäre das nicht passiert. Ich komme aus Südafrika. Dort erwartet man rassistische Angriffe. Aber hier? Das hätte ich nie gedacht. Ich bin sehr enttäuscht.»

Publiziert am 11.07.2017 | Aktualisiert vor 22 Minuten

lesenswerte Info zum Thema News im Blickpunkt

Klassik Underground | After-Sessions in Clubatmosphäre

Tahlia Petrosian ist die Solo-Bratschistin vom Gewandhaus Orchester und wollte, neben dem Konzert-Alltag, klassische Musik in einem anderen Rahmen erleben. Etwas lockerer, mit weniger Förmlichkeit dafür aber mehr Spaß am Musizieren.

Klassik Underground Leipzig Moritzbastei

Klassik Underground Leipzig Moritzbastei

Durch ihre Arbeit beim Orchester traf sie ständig spannende Solisten, die nur für den Abend in der Stadt waren und am Abend (meistens) nach dem Konzert nichts vorhatten. So entstand die Idee, zusammen vom Gewandhaus in die Moritzbastei zu wandern und dort After-Sessions zu veranstalten.

Klassik Underground Leipzig

Klassik Underground Leipzig

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Konzertreihe in der Moritzbastei Leipzig

So entstand tatsächlich eine Konzertreihe, in der bis jetzt ungefähr 3 Konzerte pro Saison stattfanden. KLASSIK underground verbindet klassische Musik mit der urbanen Kultur des 21. Jahrhunderts.

Klassik in der Moritzbastei

Klassik in der Moritzbastei

In intimer Clubatmosphäre kommen MusikerInnen und Publikum zusammen, um spannende, innovative und außergewöhnliche Konzerterlebnisse zu teilen, wie sie in den etablierten Häusern der Hochkultur nicht möglich sind.

Klassik Underground Moritzbastei

Klassik Underground Moritzbastei

Aftershowsessions, in denen Weltstars der klassischen Musikwelt nach ihrem Auftritt im benachbarten Gewandhaus zu Leipzig in den ,underground? der Moritzbastei eintauchen.
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Klassik Underground Moritzbastei Leipzig

Die Konzerte finden immer in der Moritzbastei statt. Manchmal kommen weitere Künstler hinzu ? die zusätzlich zum akustischen Hörvergnügen mittels Videoinstallationen eindrucksvolle Bilder fürs Auge liefern.

Klassikkonzerte Leipzig

Klassikkonzerte Leipzig

Klassik Underground in Leipzig

Klassik Underground in Leipzig

Für zwei Konzerte wurden bereits mit 360°-Grad Videos experimentiert, hier z. B. mit dem Geiger Joshua Bell.

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Kulisse & Akustik zum Dahinschmelzen

Wer einen Faible für klassische Musik hat, wird sich in diese Konzertreihe schwer verlieben.

Klassik Underground

Klassik Underground

Denn das urige Gewölbe der Moritzbastei, welches in schummriger Beleuchtung allein schon ein echter Hingucker ist, wird durch die imposanten Klänge noch einmal ganz anders in Szene gesetzt, als der ?Studentenclub? sonst gewöhnt ist.

Moritzbastei Leipzig

Moritzbastei Leipzig

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Wann? Wie? Wo?

Klassik Underground
Moritzbastei
Leipzig (Innenstadt)
alle Konzerttermine
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Könneritzstraßenfest Leipzig | ?KÖfest? in Schleußig

Vielfalt, Nähe, Qualität und Herz ? all das zeichnet Schleußig aus! Das beweisen euch Fach- und Einzelhändler, Gastronomen, die Leipzig International School und viele andere Akteure zum Kö-Straßenfest jedes Jahr aufs Neue.

Die zum Großteil inhabergeführten Geschäfte öffnen für euch ihre Türen und zeigen, warum besonders der Einzelhandel einen Stadtteil so sehr zu dem macht, was er ist und ihm seinen ganz eigenen Charakter verleiht.

Auch die Kleinsten kommen beim Könneritzstraßenfest nicht zu kurz. Auf dem Gelände der Leipzig International School werden beispielsweise am Nachmittag viele Aktionen für Kinder stattfinden; u.a. eine Hüpfburg, eine Kindereisenbahn, viele Spiele, Kinderschminken und ein buntes, musikalisches Bühnenprogramm für Groß & Klein und Jung & alt.
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Wann? Wie? Wo?

KÖFest
Könneritzstraßenfest (Schleußig)
17.06.2017
14 ? 22 Uhr

Webseite aufrufen Seite besuchen

Medion LifeTab X10311: LTE-Tablet mit Android 7 im Test

Minuspunkte gab es im Test für die etwas geringe Display-Helligkeit und den mit 25,5 Gigabyte knapp bemessenen (freien) Speicher. Das Medion LifeTab X10311 überzeugte jedoch mit einem hohen Arbeitstempo, einer reichhaltigen Ausstattung und einer langen Akkulaufzeit. So ist das Medion-Tablet ein sehr ordentliches Android-7-Tablet zu einem fairen Preis, das für den mobilen Internetzugang sogar noch LTE an Bord hat.

Pro

  • Hohes Arbeitstempo
  • Sehr hohe Farbtreue
  • Lange Akkulaufzeit
  • Speicher erweiterbar
  • WLAN-ac, LTE, UKW-Radio

Kontra

  • Helligkeit etwas gering
  • Etwas schwer und dick

Testnote der Redaktion

2,80

befriedigend

Nutzerwertung

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Das neue Medion LifeTab X10311 ist ein schickes 10,1-Zoll-Tablet, das mit einer umfangreichen Ausstattungsliste protzt. Doch viele Extras machen noch lange kein gutes Android-Tablet, selbst wenn der Preis mit 249 Euro knapp kalkuliert ist. Wie schnell das LifeTab X10311 arbeitet, wie gut sein Bildschirm ist und wie lange der Akku durchhält, hat COMPUTER BILD getestet.

14 Produkt- und Detailfotos

Medion LifeTab X10311

Dick, schwer, gut verarbeitet

Das Medion X10311 ist ein Tablet im vielseitigen 10-Zoll-Format: Kunden können das 25,9 Zentimeter breite und 15,5 Zentimeter hohe Medion etwa problemlos fürs bequeme Angucken von Fotos und Videos nutzen, fürs Surfen und Shoppen im Internet sowieso, aber auch fürs Zocken von Spielen. Das X10311 hinterlässt mit seiner rückseitigen Metallabdeckung und der guten Verarbeitung einen hochwertigen Eindruck. Mit 604 Gramm ist es allerdings recht schwer und mit 10,1 Millimetern auch etwas dick.

Großes 10-Zoll-Display mit Full HD

Klasse: Das Display mit der Bilddiagonalen von 25,6 Zentimetern zeigt Bilder, Filme und Webseiten in Full HD mit 1920×1200 Bildpunkten recht scharf. Kein Wunder: Die Pixeldichte liegt bei immerhin 225 ppi. Manko: Die maximale Helligkeit ist etwas gering (305,8 Candela/Quadratmeter), die Farbtreue ist mit 98,52 Prozent aber sehr hoch, das Kontrastverhältnis von 1230:1 geht in Ordnung. Schade: Einen HDMI-Anschluss für die einfache Bildwiedergabe auf einem großen Fernseher oder Monitor hat das Medion nicht. Das funktioniert aber drahtlos auf entsprechenden TV-Geräten und Bildschirmen mit Miracast-Technik.

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Prozessor mit acht Kernen

Als Motor dient im Medion das Achtkern-Modell MT 6735 von MediaTek. Der Prozessor basiert auf einem von der britischen Firma ARM konzipierten Chip mit sogenannter Big-Little-Technik. Das heißt: Bei anspruchsvoller Software wie Spielen oder Photoshop springt das starke Prozessor-Quartett (Big) an; bei einfachen Aufgaben wie Facebook, Spotify & Co. übernimmt das etwas schwächere Quartett (Little). Die CPU arbeitet so nicht ständig mit Volldampf, die Aufsplittung der Prozessorkerne in zwei Gruppen soll Energie sparen und so den Akku schonen. Der Prozessor greift auf einen mit 2 Gigabyte ordentlich bemessenen Arbeitsspeicher zurück. So war das Arbeitstempo im Test ganz und gar nicht gering: Das Medion-Tablet werkelte recht flott, die Prüfungen waren im Nu erledigt.

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Sehr sparsam

Spitze: Das X10311 ging dabei sehr knausrig mit der vorhandenen Energie um. Der Akku war im Test bei intensiver Nutzung erst nach 12 Stunden und 33 Minuten leer, bei geringer Nutzung waren sogar 37 Stunden und 7 Minuten drin. Das sind zweifelsfrei gute Werte. Zum einen spricht das für die Vorzüge der oben beschriebene Big-Little-Technik, zum anderen hat das X10311 aber auch einen großen Akku: Der Energiespeicher weist eine Kapazität von satten 8.000 mAh auf.

Knapper Speicher, mäßige Kameras

So großzügig war Medion allerdings nicht bei der Speicherausstattung: Das Testmuster wies exakt 25,51 Gigabyte freien Speicher für Fotos, Videos und Apps aus. Das ist etwas mager. Immerhin lässt sich der interne Speicher per microSD-Karte um maximal 225 Gigabyte erweitern. Ebenfalls dem Rotstift zum Opfer gefallen sind gute Kameras. Sowohl die für Videotelefonate an der Front angebrachte Linse als auch die rückseitige Kamera fertigten im Test alles andere als qualitativ hochwertige Fotos und Videos an: Kompressionsartefakte, Bildrauschen und Unschärfe waren die häufigsten Kritikpunkte der Tester.

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LTE-150 und WLAN-ac

Das X10311 glänzte aber mit nützlichen Extras: Ein UKW-Radio ist eingebaut, das LTE-Modul erlaubt Surfen mit bis zu 150 Megabit pro Sekunde ? ein entsprechender Vertrag und LTE-Netzabdeckung vorausgesetzt. Auch klasse: Zu Hause geht es per schnellem WLAN-ac-Standard ins Netz.

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Top-Bild fürs Geld: Samsung UE-55MU6409 im Test

Tolle Farben, nahezu ruckelfreie und saubere Bewegungen sowie ein kräftiger Kontrast: Der Samsung MU6409 liefert mit das beste Bild seiner Preisklasse. So detailreich und kontraststark wirken Filme von Blu-ray-Disc und insbesondere von Ultra-HD-Blu-ray bei kaum einem anderen Fernseher der gehobenen Mittelklasse. Außerdem hat Samsung die Bedienung mit einer bestechend simplen Fernbedienung und klarer gezeichneten Menüs weiter verbessert. Bei der Ausstattung gibt es allerdings Lücken: keine Aufnahmefunktion und keine Kopfhörerbuchse.

Pro

  • Beste Bildqualität dieser Preisklasse
  • Ordentlicher Ton
  • Schnelle Menüführung

Kontra

  • Keine Aufnahmefunktion
  • Kein Kopfhörer-Ausgang

Testnote der Redaktion

2,34

gut

Nutzerwertung

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Die Serie 6 von Samsung ist nicht ohne Grund in der Kundengunst ganz weit vorne: Da steckt praktisch alles drin, was man von einem modernen Fernseher erwartet. Außerdem ist sie in so vielen Varianten erhältlich, dass damit ein Großteil der TV-Käufer glücklich werden kann. Zur Serie 6 zählen alle Modelle, deren vierstellige Modellnummer mit einer 6 beginnt. Die Buchstabenkombination MU davor kennzeichnet die aktuellen Modelle des Jahrgangs 2017. Hier erfahren Sie alle Details zu Ausstattung und Technik ? und wie sich der UE-55MU6409 als erstes Modell im Test geschlagen hat.

30 Fernseher

Zu den 4K-Fernsehern

» Bestenliste: Ultra-HD-Fernseher

Scharf und farbstark durch Ultra-HD und HDR

Die neue Serie 6 von Samsung hat durchweg Bildschirme mit 3840×2160 Bildpunkten, also mit viermal so vielen Pixeln wie Full-HD-Fernseher. Diese Ultra-HD-Auflösung lässt große TV-Bilder aus kurzer Distanz klarer und sauberer erscheinen. Der Unterschied macht sich schon mit gutem HD-Material bemerkbar, mit dem wachsenden Ultra-HD-Angebot sowieso. Die neuen 6er verarbeiten auch HDR-Filme und ?TV-Sendungen korrekt. HDR oder High Dynamic Range bedeutet hoher Bildkontrast mit helleren Lichtern im Bild und feiner abgestuften Farben mit tieferem Rot und knackigerem Grün. Dafür beherrschen die Fernseher die Standards HDR10 (gebräuchlich auf Ultra-HD-Blu-ray und bei Streaming-Diensten) sowie HLG (künftig von TV-Sendern).

Hervorragende Farbtreue

In der Praxis ist davon bei den Modellen MU6109 und MU6209 nur wenig zu sehen, erst die beiden Modelle MU6409 und MU6509 haben in ihren LCD-Bildschirmen ein verbessertes Backlight mit speziellen Phosphor-LEDs für ein breiteres Farbspektrum. Die Farbenpracht der teureren QLED-Modelle von Samsung erreichte der MU6409 im Test aber nicht, da fehlten im Vergleich rund 10 Prozent des Farbumfangs. Sichtbar mehr als bei Durchschnitts-Fernsehern ist das aber allemal, dazu überzeugte im Test die hervorragende Farbtreue. Das natürlichste Bild zeigte der MU6409 ? wie bei Samsung üblich ? im Film-Modus. Die Helligkeit lag in dieser Einstellung bei 300 Candela pro Quadratmeter ? ein in der Praxis meistens völlig ausreichender Wert, auch wenn das für knallige HDR-Effekte nicht ausreicht. Außerdem überzeugte der Samsung im Test mit hohem Kontrast, insgesamt wirkte das Bild knackiger und stimmiger als bei ähnlich teuren Konkurrenten. Auch mit ordentlichem Ton sammelte der Samsung Punkte.

Gute Ausstattung, smarte Bedienung

Die Serie 6 empfängt durchweg TV-Sendungen per Kabel, Satellit und Antenne, alle inklusive HD (Antenne über das neue DVB-T2) und per Sat auch in UHD. Für externe Zuspieler gibt es jeweils drei HDMI-Eingänge, dazu einen Analog-Anschluss für ältere Geräte und zwei USB-Buchsen zur Medienwiedergabe. TV-Sendungen auf USB-Festplatten nehmen die meisten 6er nicht auf. Das beherrschen nur die Modelle MU6449, MU6459 und MU6479. Den Kopfhöreranschluss hat Samsung zugunsten von Bluetooth für drahtlose Kopfhörer gestrichen. Die neuen Modelle der Serie 6 sind außerdem Smart-TVs. Per Netzwerkkabel und WLAN holen Sie TV-Sendungen aus Mediatheken auf den Fernsehbildschirm, außerdem YouTube-Videos, Filme und Serien von allen großen Streaming-Anbietern und vieles mehr.

Das müssen Sie über Ultra-HD und HDR wissen!

Brauchen 4K-TVs ultrahochauflösende Filme?

Nein. 4K-Fernseher rechnen alle Inhalte auf 4K-Auflösung hoch ? von TV-Sendungen bis Blu-rays. Den Testkandidaten gelang diese Skalierung erstaunlich gut. Die 4K-Geräte zeigen so zwar nicht mehr Details, aber dank ihres feineren Pixelrasters klarere und saubere Bilder. Ihre ganze Bilderpracht entfalten die Super-Fernseher aber nur, wenn man sie mit entsprechend vielen Pixeln füttert. Dieses Bildmaterial gibt es in fast jedem Haushalt: Mit ihren acht Millionen Bildpunkten zeigen 4K-Fernseher endlich Fotos von der Digitalkamera in ganzer Pracht.

Welcher Betrachtungsabstand ist der richtige?

Bei Full HD gilt ein Abstand von gut 4 Metern für Bildschirme um 1,50 Meter Größe als ideal; den 4K-Modellen darf der Zuschauer dagegen bis rund 2 Meter auf die Pelle rücken. Damit füllt das TV-Bild fast sein komplettes Sichtfeld aus und zieht ihn viel intensiver ins Geschehen hinein. Wer in seinem Wohnzimmer deutlich weiter vom Fernseher entfernt sitzt, sieht den Schärfe-Vorteil von 4K nur auf noch größeren Modellen. Wer in 5 Meter Abstand sitzen will, sollte ein Modell mit gut 2 Meter Bilddiagonale wählen.

Welche Anschlüsse sollte der Fernseher haben?

Wer auch die nächsten Jahre fit für 4K sein will, muss beim TV-Kauf einiges beachten. Kaufen Sie möglichst einen Fernseher, der mindestens einen HDMI-Anschluss hat, der 60 Bilder pro Sekunde akzeptiert und nicht nur 30 Bilder. Einige Samsung-Modelle bieten durch externe Anschlussboxen die Möglichkeit, später nachzurüsten. Andere Hersteller versprachen ein Software-Update für die HDMI-Anschlüsse von 2014er- und 2015er-Geräten. Weil oft nur HDMI 1.4 mit maximal 10,2 Gigabit pro Sekunde und nicht HDMI 2.0 mit 18 Gigabit verbaut war, müssen Sie in solchen Fällen mit Qualitätsabstrichen rechnen. Ebenfalls wichtig: Der Fernseher sollte den Kopierschutz HDCP 2.2 unterstützen ? sonst bleibt der Bildschirm bei 4K-Inhalten schwarz. Wer vorhat, UHD-TV-Sendungen und 4K-Filme von Netflix & Co. zu streamen, sollte zudem einen Fernseher wählen, der den Codec H.265 versteht und passende Apps anbietet. Diese Fallstricke gelten für ältere Geräte, seit 2016 erfüllten alle getesteten UHD-Fernseher die Anforderungen.

Wann strahlen TV-Sender in 4K aus?

Den Anfang macht Sky: Ab Herbst 2016 sind einzelne Spiele der Fußball-Bundesliga und -Championsleague in Ultra-HD zu sehen. Weitere Sendungen und Kanäle sollen folgen. Bis andere große Sender ihr Programm in 4K ausstrahlen, dauert es noch. Die öffentlich-rechtlichen Sender sowie RTL und ProSiebenSat.1 geben an, Interesse an ultrahochauflösendem Programm zu haben ? einen konkreten Zeitpunkt will aber keiner nennen. Satelliten-Betreiber Astra zeigt mit SES UHD und UHD1 zwei Demo-Kanäle, außerdem gibt es kleinere Anbieter wie den Shopping-Kanal Pearl-TV in UHD.

Wer bietet 4K-Inhalte zum Streamen an?

Aktuell hat Netflix einige Filme und Serien in 4K im Programm. Um die zu sehen, brauchen Sie aber das entsprechende Abo für 11,99 Euro im Monat. Auch Amazon hat inzwischen einige 4K-Angebote, Filme allerdings nicht als Bestandteil der Prime-Flatrate sondern gegen Extra-Bezahlung. Beide Dienste erfordern die entsprechenden Apps auf dem Fernseher oder die aktuelle Streaming-Box Fire-TV (4K-Version) von Amazon. Für Netflix eignet sich außerdem der Chromecast Ultra.

Gibt es schon 4K-Filme auf Blu-ray?

Seit April 2016 sind die ersten Ultra-HD-Scheiben in den Läden. Lassen Sie sich nicht von Begriffen wie ?4K Mastered? täuschen, die die Cover einiger Blu-rays zieren: Dabei handelt es sich nicht um Filme in echter 4K-Auflösung, sondern um 4K-Filme, die auf Full HD heruntergerechnet wurden. Die echte UHD-Blu-ray hat als Erkennungszeichen ein schwarzes Cover. Zum Abspielen sind Ultra-HD-Blu-ray-Player erforderlich. Die ersten Hersteller damit sind Panasonic und Samsung, außerdem ist die Xbox One S geeignet.

Was hat es mit HDR auf sich?

HDR ist die Abkürzung für High Dynamic Range. Mit hoher Bilddynamik können zwei Eigenschaften gemeint sein: Größerer Kontrastumfang und mehr darstellbare Farben mit weicheren Verläufen. So sollen sich auch heikle Lichtverhältnisse darstellen lassen – so dass etwa im Fußballstadion bei tiefstehender Sonne auch Szenen im Schatten noch erkennbar sind, gleichzeitig der Himmel aber nicht überstrahlt wirkt. Den hohen Kontrast erreichen LCD- bzw. LED-Fernseher, indem sie drei- bis fünfmal so hell wie der Durchschnitt leuchten. OLED-Fernseher schaffen solche Helligkeiten nicht, erreichen aber einen gigantischen Kontrast durch besonders tiefes Schwarz mit sauberer Durchzeichnung in dunklen Bildteilen. Die größere Farbenpracht ist OLED-Fernsehern ebenfalls prinzipbedingt in die Wiege gelegt. LCDs erreichen sie durch spezielle Phosphor-LEDs als Lichtquelle im Bildschirm oder durch sogenannte Quantum Dots.

Welche Unterschiede gibt es bei HDR-tauglichen Fernsehern?

Viele Fernseher können mit HDR aufgenommene Filme von UHD-Blu-ray oder von Video-Streams korrekt verarbeiten, dampfen die Bilddynamik jedoch auf die Fähigkeiten ihrer Bildschirme ein. Einen sichtbaren HDR-Effekt bringen nur sehr hochwertige Geräte: Bei LG sind es die OLED-Fernseher und die sogenannten Super-UHD-Modelle ab UH8509, bei Panasonic die Modellreiehen ab DXW784, Philips ab PUS7101 und PUS7601 aufwärts, Samsung attestiert allen SUHD-Modellen HDR-Fähigkeit (ab Serie 7 von 2015 und 2016), Sony den Modellen ab XD8505.

Was bedeutet UHD Premium?

UHD Premium ist ein Qualitätssiegel des Hersteller-Verbands UHD-Alliance. Das setzt bestimmte technische Daten für HDR-taugliche Ultra-HD-Fernseher fest. Dazu gehört zum Beispiel auch eine Farbverarbeitung mit 10 Bit anstelle der sonst üblichen 8 Bit – und damit 1024 Farbabstufungen für jede Grundfarbe statt nur 256. UHD Premium zertifiziert sind zum Beispiel die in Frage 8 genannten Modelle von LG und Samsung, außerdem der DXW904 von Panasonic. Die Top-Modelle von Sony erreichen ebenfalls die geforderten Spezifikationen, Sony spart sich aber das Geld für die Zertifizierung.

Was bedeuten HDR-10 und HLG?

Das sind technische Standards für HDR-Videos. HDR-10 kostet keine Lizenzen und wird von allen aktuellen TV-Geräte-Herstellern angewandt, außerdem von den Streaming-Anbietern Amazon und Netflix. HDR-10 kommt auch bei der UHD-Blu-ray zum Einsatz.
HLG ist die Abkürzung für Hybrid Log Gamma und beschreibt die HDR-Umsetzung für TV-Übertragungen. Mit diesem Verfahren werden TV-Sender wie Sky arbeiten. Praktisch alle HDR-fähigen Fernseher ab Modelljahr 2017 unterstützen beide Verfahren, auch ein großer Teil der 2016er Modelle.

Was hat es mit Dolby Vision auf sich?

Dolby Vision ist ein konkurrierendes HDR-Format, für das Filim-Anbieter oder Geräte-Hersteller Lizenzkosten zahlen müssen. Dolby Vision packt in die Video-Daten Szenen-abhängig zusätzliche Infos zu Helligkeit und Kontrast (Metadaten). Damit lassen sich die Fähigkeiten der Fernseher besser ausreizen und noch dynamischere Bilder darstellen. Passende Fernseher gibt es etwa von LG (OLED-Modelle), Sony und Loewe. Filme mit Dolby-Vision-Technik kommen vereinzelt von Netflix und in Zukunft auch von Ultra-HD-Blu-ray. Bislang unterstützen aber nur wenige Player das Dolby-Vision-Format.

Was macht Samsung mit HDR10+?

Samsung hat ein mit Dolby Vision vergleichbares Verfahren mit dynamischen Metadaten entwickelt. Andere Hersteller und Film-Anbieter dürfen das im Gegensatz zu Dolby Vision aber ohne Zahlung von Lizenzgebühren nutzen. Zum Start von HDR10+ ist Amazon mit dabei, die ersten Filme oder TV-Serien sollen im Laufe des Jahres 2017 erscheinen. Geeignete Fernseher sind zunächst alle Ultra-HD-Modelle von Samsung, die in diesem Jahr neu auf den Markt kommen (Serien MU und Q).

Komfortable Bedienung

Um in dieser Vielfalt den Überblick zu behalten, verfrachtet der Nutzer auf Wunsch seine Lieblings-Apps in eine Menüleiste, die auf Tastendruck am unteren Bildschirmrand erscheint. So klappt der Wechsel zwischen TV-Programmen und Streaming-Anbietern unkompliziert und vor allem flott: Der Samsung brauchte im Test dafür kaum zwei Sekunden. Das Gerät merkt sich bei den Internet-Inhalten die zuletzt gesehenen Beiträge, sodass auch eine nahtlose Fortsetzung problemlos möglich ist. Der Wechsel zu externen Zuspielern wie dem Sky-Pro-Receiver gelingt ebenso einfach. Außerdem lassen sich deren Grundfunktionen mit der Samsung-Fernbedienung steuern. Die entsprechende Programmierung erfolgt je nach Gerät automatisch oder durch unkomplizierte Wahl des entsprechenden Geräts im Samsung-Menü.

Der Samsung UE-55MU6409 punktet im Test mit Qualität Wo es nur wenige Tasten gibt, muss man sie nicht mühsam suchen: Die Samsung-Fernbedienung hat man blind im Griff. © COMPUTER BILD

Wo es nur wenige Tasten gibt, muss man sie nicht mühsam suchen: Die Samsung-Fernbedienung hat man blind im Griff.

Samsung legt allen Modellen der Serie 6 die sogenannte One-Remote bei, die es bislang nur für die teureren Fernseher gab. Die hat ähnlich wie die Fernbedienungen von Apple TV und Amazon Fire TV nur noch die nötigsten Tasten. Lautstärkeeinstellung und Programmwechsel gelingen über leicht ertastbare Wippen. Solange man nicht die Zifferntasten zur direkten Wahl einer Programmnummer vermisst, gelingt die Bedienung damit nach kurzer Eingewöhnung sehr flott und intuitiv ? besser als mit den alten Tastengräbern.

Samsung Serie 6: Größen, Varianten, Preise

Die Modellreihen MU6209 und MU6509 haben Curved-Displays, die anderen Varianten MU6109, der getestete MU6409 sowie die Modelle MU6449, MU6459 und MU6479 sind konventionell plan. Ein plastischerer oder räumlicherer Bildeindruck ist bei den Curved-Displays ? wenn überhaupt ? nur bei den sehr großen Modellen mit 165 Zentimetern (65 Zoll) wahrnehmbar, die Entscheidung zwischen curved und flat ist Geschmackssache. Eine Auflistung aller Modelle und Preise finden Sie in der folgenden Übersicht.

Samsungs neue 6er-Serie: Die Modell-Übersicht

Der günstige Einstieg:

? UE40MU6179: 102 Zentimeter (40 Zoll), 730 Euro
? UE43MU6179: 109 Zentimeter (43 Zoll), 750 Euro
? UE49MU6179: 124 Zentimeter (49 Zoll), 850 Euro
? UE55MU6179: 140 Zentimeter (55 Zoll), 1000 Euro
? UE65MU6179: 165 Zentimeter (65 Zoll), 1800 Euro
? UE75MU6179: 179 Zentimeter (75 Zoll), 3300 Euro

Das gebogene Schwestermodell MU6209:

? UE49MU6209 (124 Zentimeter), Preis noch offen
? UE55MU6209 (140 Zentimeter), Preis noch offen
? UE65MU6209 (165 Zentimeter), Preis noch offen

Der farbstärkere MU6409 …

? UE40MU6409: 102 Zentimeter (40 Zoll), 830 Euro
? UE49MU6409: 109 Zentimeter (49 Zoll), 1000 Euro
? UE55MU6409: 140 Zentimeter (55 Zoll), 1250 Euro
? UE65MU6409: 165 Zentimeter (65 Zoll), 2050 Euro

… mit Aufnahme-Funktion:

? UE40MU6449: 124 Zentimeter (49 Zoll), 880 Euro
? UE49MU6449: 124 Zentimeter (49 Zoll), 1000 Euro
? UE55MU6449: 140 Zentimeter (55 Zoll), 1200 Euro
? UE65MU6449: 165 Zentimetern (65 Zoll), 2000 Euro

Ebenfalls mit USB-Aufnahme:

? UE40MU6459: 124 Zentimeter (49 Zoll), 880 Euro
? UE49MU6459: 124 Zentimeter (49 Zoll), 1050 Euro
? UE55MU6459: 140 Zentimeter (55 Zoll), 1300 Euro
? UE65MU6459: 165 Zentimetern (65 Zoll), 2200 Euro

Dritte Variante mit USB-Aufnahme:

? UE40MU6479: 124 Zentimeter (49 Zoll), 880 Euro
? UE49MU6479: 124 Zentimeter (49 Zoll), 1050 Euro

Ohne Aufnahme-Funktion mit Curved-Display

? UE49MU6509: 124 Zentimeter (49 Zoll), 1150 Euro
? UE55MU6509: 140 Zentimeter (55 Zoll), 1400 Euro
? UE65MU6509: 165 Zentimetern (65 Zoll), 2200 Euro

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Wladimir Putin schwärmt nach erstem Treffen in Hamburg: «Trump ist in Realität ganz anders»

Die Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer treffen sich am Freitag und Samstag in Hamburg. Der Gipfel findet auf dem Gelände der Hamburger Messe statt.

Für Bundeskanzlerin Angela Merkel ist es eine Premiere: Der Gipfel findet zum ersten Mal in ihrer langjährigen Amtszeit in ihrem eigenen Land statt. Deutschland übernahm die G20-Präsidentschaft am 1. Dezember 2016 von China.

Trump, Putin, Erdogan

Bei dem Treffen werden umstrittene Politiker wie US-Präsident Donald Trump (71), der russische Präsident Wladimir Putin (64) und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (63) aufeinander treffen.

Zum ersten Mal in der Geschichte des Gipfels ist ein Schweizer Bundesrat dabei. Ueli Maurer (66) ist zum Abendessen mit den Finanzministern der grössten Wirtschaftsnationen eingeladen.

In Hamburg sind die hohen Staatsgäste nicht überall willkommen. Zahlreiche Bars und Läden in der Stadt haben Anti-G20-Fahnen aufgehängt.

200 verletzte Polizisten nach Krawallnacht

In der Nacht auf Samstag haben rund 1500 gewaltbereite Anti-G20-Demonstranten Läden geplündert, Barrikaden angezündet, Polizisten angegriffen. Spezialeinheiten gingen mit Maschinenpistolen gegen Randalierer vor, manche Vermummte mussten von den Dächern runtergeholt werden. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Nach Polizeiangaben sind 21’000 Beamte im Einsatz. (SDA/noo/man)

Publiziert am 06.07.2017 | Aktualisiert vor 22 Minuten

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Philippinische Seerose ? von der Landplage zum Brennstoff für Millionen

Die Philippinen sind ein Land, das reich an Seen und Flüssen ist. Diese sind von Abermillionen Seerosen bedeckt, die dort so gut gedeihen, dass sie im Allgemeinen als lästig und gefährlich gelten. Durch ihr aggressives Wachstum blockieren sie häufig Flussläufe, so dass das Wasser über die Ufer tritt und sehr oft zu verheerenden Überschwemmungen führt.

Seerosenblätter

© Eric McCarty / unsplash.com

Ein Philippinisches Start-Up-Unternehmen ist dabei, eine lästige Pflanze in eine ökologische Brennstoffquelle, die die herkömmliche Holzkohle ersetzen kann, umzuwandeln. Man handelt nach folgendem Prinzip: ernte die Gefahr, trockne sie aus und du hast eine ökologische Energiequelle.

So arbeitet, vereinfacht ausgedrückt, die Firma HiGi Energy und verwandelt die Wasserhyazinthe in Holzkohle.

HiGi Energy argumentiert: ?Unser Hauptanliegen ist es, die Bevölkerung mit saubererer Energie zu versorgen und gleichzeitig wollen wir das Problem mit der aggressiven Wasserhyazinthe verringern, weil hier auf den Philippinen eine Menge von Teichen und Flüssen mit der Seerose verseucht sind.?

Die Kohlebriketts von HiGi sind zwar teurer als die normale Holzkohle, aber sie erzeugen nur halb so viel Rauch und sie brennen länger.

Man hofft, die Öko-Holzkohle vor allen Dingen an Großverbraucher zu verkaufen, um die Abhängigkeit von der Holzkohle zu reduzieren, bei deren Herstellung viele Bäume gefällt werden müssen. HiGi folgert weiter: ?So lange ein Bedarf besteht, haben die Menschen den Anreiz, weiterhin Bäume zu fällen, um neue Holzkohle zu produzieren. Wenn wir nun dies abstellen können, in dem wir etwas zur Herstellung verwenden, das bis jetzt als schädliche Pest wahrgenommen wird, nämlich die Wasserhyazinthe, und wir daraus etwas Wertvolles für die Filipinos, nämlich Holzkohle herstellen, haben wir unser Ziel erreicht.?

Man schätzt, dass die Hälfte der 100 Millionen Menschen auf den Philippinen zum Kochen Holzkohle verwenden. Da wäre es ein großer Fortschritt für die Umwelt, wenn sich die Bevölkerung der ökologischen Holzkohle zuwenden würde. Man schont die Wälder und reguliert das allzu aggressive Wachstum der Seerose.

Quelle: straitstimes.com

Herzlichen Dank für den Tipp, Dan! 🙂

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Panorama Nachrichten Deutsche Promi News

Game of Thrones: Staffel sieben startet bald!

Cersei und Jaime vereint © Helen Sloan/HBO

Sie stehen allein: Die Kinder tot, alle Verbündeten abgefallen ? die Lannisters haben keine gute Zeit mehr. Werden Cersei (Lena Headey) und Jaime (Nikolaj Coster-Waldau) die Staffel überleben? Die Chancen stehen schlecht.

Nur noch 13 Episoden, dann wissen wir endlich, wer auf dem Eisernen Thron sitzen wird und damit das ?Game of Thrones? gewonnen hat. Gut die Hälfte dieser Folgen starten bald im TV. Einige davon werden deutlich länger sein als die bisherigen.

Das Neueste zu Staffel sieben

Sowohl Darsteller als auch Produzenten gaben in zahlreichen Interviews übereinstimmend die Auskunft, dass das Erzähltempo der neuen Staffel höher liegt, als die Fans das von den vorangegangenen Staffeln gewohnt sind. Somit dürfte in den kommenden sieben Folgen mindestens so viel passieren, wie in den zehn Episoden der sechsten Season ? und die gab ja vor allem am Ende auch schon ordentlich Gas. Aber auf welche Konfrontationen dürfen die Fans sich freuen? Wie die Trailer zeigen, wird es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen den verbliebenen Lannister-Truppen und den Armeen von Danaerys Targaryen kommen.

Dany selbst wird in Drachenstein, dem Stammsitz ihrer Familie östlich von Königsmund eintreffen und die Burg in Besitz nehmen. Der Kampf im Trailer könnte sich um Casterly Stein drehen, dem Stammschloss der Lannisters im Westen. Damit würden Cersei und Jaime in Königsmund festsitzen. Zusätzlich gab es bereits Fotos zu sehen, auf denen sich Jon und Tyrion auf Drachenstein treffen. Schmiedet Dany mit dem Norden eine Allianz gegen die Lannisters, die allein dastehen?

6 Bilder

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Familientreffen

John Snow und Sansa Stark sind in Winterfell wieder vereint, dass wissen wir seit dem Ende der sechsten Staffel. Doch es sieht so aus, als würden auch Bran und Arya auf dem Weg nach Hause sein. Kommt es zum großen Wiedersehen der noch lebenden Stark-Kinder? Es macht den Eindruck. Das würde auch bedeuten, dass Arya ihre Rachegelüste gegenüber den Lannisters zunächst hinten anstellt, um ihre Familie wiederzusehen.

Bei der Begegnung von Bran und Jon hingegen dürfte Jons Herkunft als Targaryen eine tragende Rolle spielen ? in Staffel sieben wird Jon ziemlich sicher erfahren, wer er wirklich ist. Auch der Hund und Brienne scheinen auf dem Weg in den Norden zu sein, Fotos belegen zumindest, dass Brienne in Winterfell eintreffen wird, nachdem sie Schwarzfisch Tully nicht retten konnte.

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Was die Staffel sonst noch bringt

Momentan machen die Trailer nicht den Eindruck, als käme es in dieser Staffel bereits zum großen Krieg gegen die Weißen Wanderer. Stattdessen scheinen sich die Fronten in Westeros zu klären, sodass möglicherweise ein geeintes Reich am Ende der Staffel die Attacke der Wanderer erwartet. Essos dürfte in Staffel sieben keine große Rolle mehr spielen ? mit Ausnahme von Ser Jorah. Der Ritter hatte von Dany den Befehl erhalten, eine Heilung für seine Grauschuppenkrankheit zu finden und einer der Trailer deutet an, dass wir Ser Jorah tatsächlich wiedersehen.

Außerdem scheint es zu einer großen Seeschlacht zwischen den verfeindeten Graufreuds zu kommen, in der sich wohl klärt, wer künftig die Eisernen Inseln regiert: Theon und seine Schwester oder ihr Onkel Euron. Da die Handlung auch Sams Studien zum Maester beinhalten wird, könnte er es sein, der eine wichtige Information in der Bibliothek findet, wie sich die Wanderer und ihre Armee aus Untoten bekämpfen lassen.

Waipu.tv © Waipu.tv

Was bringt die Zukunft?

Fest steht: Die letzte Folge der siebten Staffel hat mit 89 Minuten Laufzeit Spielfilmlänge. Auch der Auftakt ist mit knapp 60 Minuten recht lang, keine Folge soll unter 50 Minuten dauern. Noch üppiger sollen die sechs Folgen der achten und letzten Staffel ausfallen: Gerüchte besagen, dass sie alle 90 Minuten lang werden. Unklar ist hingegen, wann sie laufen: Bisher gibt es noch keine fertigen Drehbücher.

Und wenn sich die Staffel tatsächlich mit dem Kampf gegen die Weißen Wanderer beschäftigt, wird sie hauptsächlich im Schnee spielen. Doch den gibt es nicht mehr so wie früher, was schon die Verschiebung der siebten Staffel von April auf Juli zur Folge hatte. Jon Snow-Darsteller Kit Harrington sagte in einem Interview, dass er den Schneemangel als Verzögerungsgrund fürchte. Im schlimmsten Fall wird das Ende der grandiosen Serie erst 2019 zu sehen sein.

Game of Thrones Staffel sieben läuft ab dem 17. Juli 2017 auf Sky.

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